Chora Sfakion wirkt auf den ersten Blick wie ein verschlafenes Südküsten-Dorf, in dem die Zeit stehen geblieben ist.
Das ändert sich jedoch 2-mal am Tag, wenn die Fähre von Paläochora über Sougia und Agia Roumeli hier eintrifft.
Dann kann man erleben, wie die Infrastruktur Kretas während der Minoischen Zeit funktioniert hat, als es noch keine Landstraßen gab: Überall um die Insel herum waren ständig Schiffe unterwegs, die die vielen Hafenstädtchen miteinander verbanden.
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Dia-Show | Sfakia: Hafen von Chora Sfakion |
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Zwischendurch kann man am Hafen gemütlich in einer Taverne sitzen und zusehen, wie die auf die Fähre wartenden Fahrzeuge sich versammeln.
Oder man nutzt die Zeit für einen Abstecher, z.B. via Anopoli nach Aradena mit seiner berühmten Talbrücke, oder die unzähligen Serpentinen hinauf nach Imbros, das für seine Käsepfannkuchen mit Thymian-Honig nicht weniger berühmt ist.
Straßen-Entfernung: 77 km